18.06.2023
Vom Auto am E-Werk in Häusling (Zillergrund) stiegen wir in der Früh richtung Bodenalm auf. Diese war recht schnell erreicht. Ebenso der Talschluss, von dort sind wir über die mittlere Rinne zum Einstieg aufgestiegen. Dank noch großem Schneefeld und Steigeisen (erleichtern den Zustieg im Frühjahr hier erheblich) erreichten wir den Einstieg. Hier kurzes Frühstück und Gurt anlegen.
Der Grat startet recht Luftig bis zur Schlüsselseillänge. Diese lässt sich recht gut im Zick-Zack klettern. Ab dann leht sich der Grat zurück. Zunächst noch einiges an fixem Material, das wird im oberen Teil dann auch weniger. Zum Schluss folgt noch eine kurze schwerere Stelle im Riss. Dann noch wenige Meter auf dem Grat zum Gipfel. Zwischenzeitlich kommt sogar mal feeling wie am Piz Badile auf.
Von dort weiter in die kl. Scharte abklettern und den langen Weg zurück ins Tal antreten.
Alles in allem eine sehr schöne und lohnende Tour.
Weitere Infos / Topos finden sich genügend im Netz.
Vom E-Werk in Häusling zunächst steil bergauf bis man auf die Wiesen vor der Bodenalm gelangt. Recht schnell ist man dann an der Bodenalm, dort könnte man auch im offenen Matratzenlager schlafen, weiter vorbei richtung Talschluss. Der Weg verläuft sich langsam, zunächst noch Steinmandl. Wir sind durch die mittlere Rinne zugestiegen. Das Schneefeld war noch recht groß und hart, was den Zustieg mit Steigeisen entspannt gestalltete.
Der Abstieg war durch aufgesulzten Schnee ebenfalls im ersten Teil gut zu gehen. Wir sind der eingezeichneten Linie gefolgt, dann trifft man auf den markierten Weg über den Kainzenhochleger zur Kainzenalm. Von dort auf der Forststraße durch den Sundergrund zum Gasthof In der Au. Von dort ging es mit dem Bus zurück nach Häusling.